Vocaflex-LF: wässriges Farbpastensystem für Dosier- und Mischanlagen

22.09.2011 | Arichemie bietet mit Vocaflex-LF eine Reihe VOC-freier bzw. VOC-armer und umweltfreundlicher Abtönpasten an. In der Entwicklung wurde besonderen Wert auf Farbenvielfalt gesetzt. Hochwertige organische und anorganische Pigmente geben den Formulierungen starke, brillante Farbakzente. Die hohen Licht- und Wetterechtheiten der eingesetzten Pigmente zeigen besonders im kritischen Bereich der Gelb-, Rot- und Orangetöne gute Beständigkeiten.

Die Pigmentpräparationen eignen sich für Dosier- und Mischanlagen. Hauptanwendungsgebiete sind Dispersionsfarben für Fassaden und Innenräume, Silikat- und Acryl-Putze und Latexfarben. Zusätzlich zeigt sich eine weitreichende Verträglichkeit mit vielen wässrigen Farben- und Lacksystemen. Die Pasten entsprechen den Anforderungen für Farben, die die Bedingungen der RAL UZ 102 und der 2. Stufe der EU-Decopaintrichtlinie 2010 erfüllen sollen.

Besondere Kundenanforderungen brauchen besondere Produktlösungen.

Mit den Kundenspezialisierungen auf den Märkten wachsen die Anforderungen an die Farbpasten-Entwicklung. Neben den technischen Voraussetzungen wie Farbstärke, Verträglichkeit und Stabilität, wird immer stärker die Frage nach Sondereinstellungen gestellt. Mit diesem Hintergrund hat die Arichemie mehr als 40 verschiedene Pigmentpräparationen für diesen Bereich entwickelt. Die Vielfalt der unterschiedlichen Colour Indices ermöglichen es den Entwicklungsabteilungen der Hersteller eigene und individuelle Farbsysteme aufzubauen und sich somit von Marktbegleitern differenzieren. Ein weiterer Vorteil liegt in der höheren Flexibilität der Hersteller. Der Hersteller entscheidet, welchen Colour Index er in sein Farbsystem aufnehmen möchte. Dabei muss er sich nicht auf ein feststehendes Pastensystem beschränken, sondern kann den technischen Voraussetzungen entsprechend aus einem größeren Angebot schöpfen.

Ein großes Einsparpotenzial bei Werkstönungen sieht Arichemie im Einsatz von fertigen Farbtonmischungen. Die Toleranzen sind dabei eng gefasst und sollen die Anzahl der Korrekturen und den damit verbundenen Prüfaufwand auf ein Minimum reduzieren.